The Flat Tire Situation
09:17Nach unserem Cowboy-Abenteuer machten wir uns auf den Weg zum Grand Canyon. Das Glück war zunächst auf unserer Seite. Wir bekamen den letzten verfügbaren Zeltplatz direkt im Park. "Bewacht" wurde dieser von einem ziemlich großen Raben, der natürlich darauf aus war, etwas von unseren Snacks abzubekommen. Der Grand Canyon National Park ist am South-Rim übrigens so riesig, dass man ca. 50 Kilometer one-way zurücklegen müsste, wenn man alle Aussichtspunkte abfahren wollen würde. Natürlich ist der erste Blick auf den Canyon toll und die Ausmaße sind kaum zu erfassen. Irgendwie waren wir aber beide von den vielen neuen Eindrücken und Erlebnissen der letzten Tage übersättigt und konnten den Anblick gar nicht richtig genießen. Am Mittwochmorgen ereignete sich dann ein kleines/ großes Drama. Eigentlich wollten wir vor der Abreise nur noch einen kurzen Blick auf den Canyon werfen, als auf dem Parkplatz eines Aussichtspunktes ein ungünstig aus dem Bordstein herausragendes Metallstück einen unserer Reifen regelrecht zerfetzte...
Aber keine Sorge, mit Hilfe einer netten Familie wechselte ich den Reifen während Jens telefonisch mit dem Autovermieter Alamo abklärte, in welche Werkstatt wir fahren sollten. Ende gut, alles gut. Der Austausch des Reifens ging nach 80 Meilen langsamer Fahrt mit dem Ersatzrad schließlich blitzschnell und die Rechnung Dank umfassender Versicherungen direkt an Alamo.
Der aufmerksame Blogleser wird sich vielleicht schon denken können, welches Ziel wir nun ansteuerten, um nach den Entbehrungen der Campingzeit mal wieder ein wenig im Luxus zu schwelgen.
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