Wie auch im letzten Jahr haben wir unseren letzten Tag in den USA mit Shopping verbracht. Am Flughafen angekommen sollte es dann nochmal Probleme geben. Wer hätte gedacht, dass der ausgefallene Flug unserer Hinreise uns beim Check-in für den Rückflug doch tatsächlich noch einen Strich durch die Rechnung machen sollte. Im System von United Airlines tauchte nämlich lediglich auf, dass wir den Hinflug nicht wahrgenommen haben. Aber dank der engagierten United Mitarbeiterin ist alles geregelt und wir warten nun aufs Boarding.
Am Dienstagvormittag verließen wir schweren Herzens den Yosemite NP in Richtung San Francisco. Im Norden, auf der anderen Seite der Golden Gate Bridge befindet sich das kleine National Monument "Muir Woods", das allerdings Großes zu bieten hat. Hier stehen einige beeindruckende Redwoodtrees und es herrscht eine sehr ruhige, leise Atmosphäre. Eine tolle Entschädigung dafür, dass wir im Yosemite keine Mammutbäume sehen konnten, weil der Bereich momentan gesperrt ist.
Der letzte große Nationalpark auf unserer Route war der Yosemite in Kalifornien. Last, but not least... Der Yosemite ist einfach gewaltig, ein Ort weitläufiger Schönheit, der einem so unglaublich viel bietet. Dichte Wälder, kristallklare Seen, beeindruckende Felsmassive und wilde Wasserfälle... Wir haben hier zweimal auf verschiedenen Campgrounds übernachtet und zwei große Wanderungen unternommen, man könnte aber auch noch mehr Tage, ja sogar Wochen hier verbringen und jeden Tag Neues entdecken...
Je näher wir der Yosemite-Region kamen desto spärlicher war die Verfügbarkeit des Internets, so dass wir die letzten Tage hier im Blog leider nicht so regelmäßig wie gewohnt posten konnten.
Auf dem Weg von Las Vegas zum Yosemite National Park passierten wir zunächst das Death Valley. Wie erwartet war es hier ganz schön heiß. Der Zauber der Wüste vermochte sich uns aber leider nicht so richtig zu offenbaren...
Auf dem Weg von Las Vegas zum Yosemite National Park passierten wir zunächst das Death Valley. Wie erwartet war es hier ganz schön heiß. Der Zauber der Wüste vermochte sich uns aber leider nicht so richtig zu offenbaren...
Nachdem wir nun 6 Übernachtungen in Folge gezeltet hatten, tat es so gut mal wieder in einem richtigen Bett schlafen zu können, in einer äußerst geräumigen Dusche zu duschen und sich drei Tage lang am riesigen abwechselungsreichen Buffet des Bellagio bedienen zu können...
Etwas Pech hatten wir aber mit dem Wetter. Während wir bei unserem letzten Besuch noch so ziemlich die heißesten Tage des Jahres in Las Vegas mitbekommen hatten, waren es nun eher die grauesten, wolkenverhangesten Sommertage des Jahres, was uns aber trotzdem nicht davon abgehalten hat, einige Stunden an den zahlreichen Pools des Bellagio zu verbringen.
Für den Donnerstag Abend hatten wir uns dann die Beatles-Show von Cirque du Soleil ausgesucht - "Love".
Die Musik der Show ist natürlich über jeden Zweifel erhaben. Die bekannten Hits der Fab Four erklingen hier frisch und lebendig und wurden eigens für die Show neu gemastered und neu arrangiert. Im Übrigen erreichte die Show - von wenigen Ausnahme-Momenten abgesehen - aber leider nicht das hohe Niveau, dass wir von Cirque du Soleil ansonsten gewohnt sind.
Etwas Pech hatten wir aber mit dem Wetter. Während wir bei unserem letzten Besuch noch so ziemlich die heißesten Tage des Jahres in Las Vegas mitbekommen hatten, waren es nun eher die grauesten, wolkenverhangesten Sommertage des Jahres, was uns aber trotzdem nicht davon abgehalten hat, einige Stunden an den zahlreichen Pools des Bellagio zu verbringen.
Für den Donnerstag Abend hatten wir uns dann die Beatles-Show von Cirque du Soleil ausgesucht - "Love".
Die Musik der Show ist natürlich über jeden Zweifel erhaben. Die bekannten Hits der Fab Four erklingen hier frisch und lebendig und wurden eigens für die Show neu gemastered und neu arrangiert. Im Übrigen erreichte die Show - von wenigen Ausnahme-Momenten abgesehen - aber leider nicht das hohe Niveau, dass wir von Cirque du Soleil ansonsten gewohnt sind.
Nachdem wir unterwegs noch einen kurzen Blick auf den berühmten Hoover Staudamm geworfen haben, hat es uns wieder zurück nach Vegas gezogen. Hier haben wir ein gutes Angebot für das Bellagio bekommen, inklusive Gratis-Buffets an jedem Tag...
Nach unserem Cowboy-Abenteuer machten wir uns auf den Weg zum Grand Canyon. Das Glück war zunächst auf unserer Seite. Wir bekamen den letzten verfügbaren Zeltplatz direkt im Park. "Bewacht" wurde dieser von einem ziemlich großen Raben, der natürlich darauf aus war, etwas von unseren Snacks abzubekommen. Der Grand Canyon National Park ist am South-Rim übrigens so riesig, dass man ca. 50 Kilometer one-way zurücklegen müsste, wenn man alle Aussichtspunkte abfahren wollen würde. Natürlich ist der erste Blick auf den Canyon toll und die Ausmaße sind kaum zu erfassen. Irgendwie waren wir aber beide von den vielen neuen Eindrücken und Erlebnissen der letzten Tage übersättigt und konnten den Anblick gar nicht richtig genießen. Am Mittwochmorgen ereignete sich dann ein kleines/ großes Drama. Eigentlich wollten wir vor der Abreise nur noch einen kurzen Blick auf den Canyon werfen, als auf dem Parkplatz eines Aussichtspunktes ein ungünstig aus dem Bordstein herausragendes Metallstück einen unserer Reifen regelrecht zerfetzte...
Aber keine Sorge, mit Hilfe einer netten Familie wechselte ich den Reifen während Jens telefonisch mit dem Autovermieter Alamo abklärte, in welche Werkstatt wir fahren sollten. Ende gut, alles gut. Der Austausch des Reifens ging nach 80 Meilen langsamer Fahrt mit dem Ersatzrad schließlich blitzschnell und die Rechnung Dank umfassender Versicherungen direkt an Alamo.
Der aufmerksame Blogleser wird sich vielleicht schon denken können, welches Ziel wir nun ansteuerten, um nach den Entbehrungen der Campingzeit mal wieder ein wenig im Luxus zu schwelgen.