Auch am zweiten Tag des Neujahrsfestes konnten sich die Laoten noch genauso für das gegenseitige Nassspritzen begeistern wie am Tag davor. Schon am Vormittag beginnen die ersten damit, laute Musik anzuschmeißen und werden die Planschbecken am Straßenrand gefüllt. Spätestens am Nachmittag ist das Spektakel dann in vollem Gange und jeder macht mit...
Wenn man so durch die Straßen Vientianes streift, vergisst man immer wieder, dass man sich in der Hauptstadt befindet. Moderne Hochhäuser sucht man hier vergebens und auch die pulsierende Hektik anderer Großstädte hält sich in Grenzen. Kaum zu glauben, dass es auf dieser Reise größer nicht mehr wird. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten lassen sich bequem an einem Tag zu Fuß ablaufen, auch wenn uns die knallende Sonne zwischendurch doch sehr zu schaffen machte. Immerhin gab es zwischendurch immer wieder nasse Abkühlungen durch die non-stop feiernden Laoten, die auch heute wieder, wenn Sie nicht gerade im Tempel mit voller Ernsthaftigkeit dem Neujahrsritual nachgingen, mit Wasserpistolen, Eimern und Schläuchen bewaffnet durch die Straßen zogen.



















Nachdem wir unser erstes laotisches Abendessen genossen haben, entdeckten wir am Rande des Nachtmarktes auf der „Mekong-Promenade“ eine große Bühne mit Livemusik und etlichen ausgelassen feiernden Menschen. Auch hier spielte - anlässlich des laotischen Neujahrs - Wasser wieder eine entscheidende Rolle!















Wir hatten das gar nicht bewusst geplant, aber wir sind hier genau passend zum dreitägigen laotischen Neujahrsfest angekommen. Dabei scheint Wasser eine besondere Bedeutung zu haben. An sich irgendwie im buddhistischen Zusammenhang - vielleicht im Sinne einer rituellen Reinigung? Vordergründig ist das aber einfach nur ein fröhliches Volksfest: die Straßen sind voll, fast jeder hat eine riesige Wasserpistole oder einen Eimer oder sonst irgendwas, mit dem man seine Mitmenschen nass machen kann. Eine einzige große Wasserschlacht, die drei Tage andauert. Die Menschen haben „Basis-Lager“ am Straßenrand eingerichtet, wo es immer Wassernachschub gibt. Und viele sind auch gemeinsam auf Ladeflächen von Pickup-Trucks unterwegs für „Drive-by-Shootings“. Vor allem für Kinder ist das ganze ein unheimlicher Spaß, heute so ganz ungeniert auf die Erwachsenen losgehen zu können. Aber die Älteren lassen sich den Spaß auch nicht nehmen...
So, jetzt stehen wir schon am Gate in der Boarding-Schlange.
Wir starten diesmal vom Amsterdamer Flughafen aus. Ganz entspannt haben gestern schon in Amsterdam übernachtet, konnten uns dadurch heute Morgen in Ruhe fertig machen, noch frühstücken und dann bequem mit einem Shuttlebus rüber zum Airport. Dank eines „Sleep & Fly“ Arrangement können wir unser Auto für die ganze Urlaubszeit einfach am Hotel stehen lassen...
Wir starten diesmal vom Amsterdamer Flughafen aus. Ganz entspannt haben gestern schon in Amsterdam übernachtet, konnten uns dadurch heute Morgen in Ruhe fertig machen, noch frühstücken und dann bequem mit einem Shuttlebus rüber zum Airport. Dank eines „Sleep & Fly“ Arrangement können wir unser Auto für die ganze Urlaubszeit einfach am Hotel stehen lassen...
Hinflug:
Amsterdam - Dubai (EK146)
ab 13. April 11:40 - an 13. April 20:15
Flugzeit: 6:35
Dubai - Bangkok (EK374)
ab 13. April 22:30 - an 14. April 7:35
Flugzeit: 6:05
Bangkok - Vientiane (PG943)
ab 14. April 9:45 - an 14. April 11:00
Flugzeit: 1:15
Rückflug:
Siem Reap - Bangkok (EK4599)
ab 27. April 20:30 - an 27. April 21:50
Flugzeit: 1:20
Bangkok - Dubai (EK419)
ab 28. April 3:30 - an 28. April 6:55
Flugzeit: 6:25
Dubai - Amsterdam (EK147)
ab 28. April 8:05 - an 28. April 13:15
Flugzeit: 7:10
Es ist wieder diese Zeit im Jahr: die Osterferien stehen vor der Tür.
Manch einer von Euch, der keine Gelegenheit hatte, persönlich bei uns nachzufragen, wird sich wohl schon gewundert haben, ob wir denn in diesem Jahr gar keine Reise antreten...
Doch... natürlich...
Es geht zurück nach Südostasien, diesmal nach Laos und Kambodscha.
Laos liegt mittig zwischen den bereits von uns besuchten Ländern Thailand und Vietnam und ist der einzige Binnenstaat in Südostasien, hat also keine Küste.
Wir erhoffen uns ein freundliches, entspanntes und ursprüngliches Land, das vom Massentourismus noch weitgehend verschont wurde.
Im zweiten Teil unserer Reise führt es uns dann nach Kambodscha. Da wir ingesamt nur zwei Wochen zur Verfügung haben, wird das Land leider etwas zu kurz kommen. Im Wesentlichen sind wir dort, um die Tempelanlage Angkor Wat zu besichtigen. Angkor Wat gehört wohl zu den beindruckendsten Orten der Welt und findet sich zum Beispiel auch auf Platz 1 der Top-500-Liste der ultimativen Reiseziele von Lonely Planet...