Unser letzter Stop in Frankreich ist Saint-Malo, das nicht mehr Teil der Normandie ist sondern bereits zur Bretagne gehört. Von hier aus besteigen wir am frühen Dienstagmorgen die Fähre nach Jersey. Saint-Malo ist aber weit mehr als nur ein notwendiger Zwischenstopp für die Überfahrt. Die historische Alstadt weiß mit ihren imposanten Festungsmauern zu beeindrucken und lädt zum Bummeln ein. Hier hatten wir am Abend ein Restaurant entdeckt, in dem leckere Quiches serviert wurden.
Heute haben wir die Normandie verlassen um morgen dann auf die Kanalinsel Jersey überzuwechseln. Unsere letzten Stops in der Normandie waren heute Granville und Mont-Saint-Michel.
Granville ist ein malerisches Hafenstädtchen für das wir leider nicht mehr so viel Zeit hatten, aber das den kurzen Abstecher auf jeden Fall wert war. Beim Klosterberg Mont-Saint-Michel handelt es sich um eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Frankreichs. Das merkt man auch. Das Besucheraufkommen dürfte dem von Disneyland entsprechen... Aber wirklich ein wunderschöner, imposanter Anblick...
Granville ist ein malerisches Hafenstädtchen für das wir leider nicht mehr so viel Zeit hatten, aber das den kurzen Abstecher auf jeden Fall wert war. Beim Klosterberg Mont-Saint-Michel handelt es sich um eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Frankreichs. Das merkt man auch. Das Besucheraufkommen dürfte dem von Disneyland entsprechen... Aber wirklich ein wunderschöner, imposanter Anblick...
Am heutigen Samstag haben wir unser Quartier in dem friedlichen Küstenort Agon-Coutainville bezogen. Weil es hier so nett ist und die ganze Fahrerei von Ort zu Ort auch ein wenig anstrengend ist, haben wir kurzerhand beschlossen, noch eine weitere Nacht zu buchen und auch den morgigen Sonntag hier zu verbringen...
Am Donnerstag sind wir an den direkt aneinander grenzenden Badeorten Deauville und Trouville-sur-mer angekommen. Nach den ganzen Kieselstränden zuvor erwarteten uns hier zum ersten Mal große Sandstrände. Am Nachmittag ging es dann in das winzige, aber reizende Dörfchen Beuvron-en-Auge, von wo aus wir zu einer kurzen Wanderung durch das grüne Hinterland der Normandie aufbrachen, um uns dann später pünktlich zum Sonnenuntergang wieder am Strand einzufinden. Zwischendurch gab es auch noch leckere Galettes, also herzhafte Crêpes...
Das Essen ist in Frankreich wirklich ausgezeichnet. Vor allem haben wir hier die guten, manchmal sogar richtig raffinierten 3-Gänge Menüs liebgewonnen, die überall in den Restaurants für relativ schmales Geld angeboten werden.
Nach unserer Wanderung an der Steilküste brauchten wir allerdings dann doch was anderes. Wir spürten das Verlangen, möglichst viele Kalorien in möglichst kurzer Zeit zu uns zu nehmen, und was wäre da besser geeignet als... McDonalds (das hier übrigens erstaunlich stark verbreitet ist).
Bei deutlich besserem Wetter als gestern wanderten wir heute also auf dem Küstenwanderweg zum ca. 20km entfernten Ferienort Étretat. Dort kann man die vielleicht bekannteste Felsformation der normannischen Küste bewundern. Immer in Küstennähe und mit zahlreichen wunderschönen Ausblicken auf die Klippen ging es teilweise ganz schön steil und unwegsam bergauf und bergab. Da kam nicht nur Jens ganz schön ins Schwitzen....